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KOMPOST

Im Gemeinschaftsgarten wird aus organischen Abfällen Kompost hergestellt, der wertvolle Humusbestandteile und Nährstoffe wie Phosphor beinhaltet und führen diese dadurch in einem natürlichen Kreislauf zurück. Mit Bioabfällen stellen wir unseren eigenen wertvollen Dünger für den Garten her. Dieser ist klimafreundlicher als mineralischer Dünger, der einen hohen Energieaufwand sprich CO2-Ausstoß bei der Herstellung hat. Auch verzichten wir damit bewusst auf konventionelle Erde, die oft aus Torf besteht. Das Torf wird aus Mooren abgebaut, die wichtige CO2-Speicher darstellen.

Bioabfälle

Hier sammeln wir abbaubare Abfälle wie z. B. Gemüse- und Obstreste, Schalen, alles Organische aus der Küche oder aus dem Garten. Dies reduziert die Abfallmenge, die sonst transportiert werden muss und weiterverarbeitet wird. Dieser Kompost muss regelmäßig umgeschichtet werden, damit die Sauerstoffzufuhr gegeben ist. So können Bakterien und Würmer arbeiten und den Abfall zu wertvoller Erde zersetzen.

Schlafender Kompost

Dieser Kompost muss nicht mehr umgeschichtet werden. Wir lassen ihn ruhen, damit die Erde noch feiner und handlicher wird.

Strauchschnitt

Hier werden Gartenabfälle wie Äste oder Sträucher gesammelt. Diese können regelmäßig in den Kompost gegeben werden, damit diese großen Abfälle für eine gute Belüftung sorgen und für eine gute Durchmischung der Kompostmaterialien. Wenn der Strauchschnitt kleiner geschnitten wird, beschleunigt es den Verrottungsprozess.