Zum Inhalt springen

TÜRCHEN NR. 11: ALTERNATIVEN ZUM HERKÖMMLICHEN WEIHNACHTSBAUM

Jetzt sind es noch knapp zwei Wochen bis Heiligabend und die meisten kaufen sich in den kommenden Tagen ihren Weihnachtsbaum. Heutzutage können Weihnachtsbäume an vielen Orten gekauft werden – im Supermarkt, Baumarkt oder bei einem Stand an der Straße. Schön sehen sie alle aus, aber leider ist der klassische Weihnachtsbaum in vielen Fällen schädlich für die Umwelt und auch für die eigene Gesundheit.

Der größte Teil der Weihnachtsbäume, die wir in Deutschland kaufen können, wird in Monokulturen auf Plantagen (teilweise auch im Ausland) angebaut und ist zusätzlich häufig mit gesundheitsgefährdenden Pestiziden belastet. Es gibt aber Alternativen, die klimafreundlicher sind. Auch Weihnachtsbäume können in Bio-Qualität gekauft werden. Achten Sie hierbei auf die Siegel wie Naturland, Bioland oder Ähnliches. Empfehlenswert ist es auch anstatt der in Deutschland sehr beliebten Nordmanntanne, die bei uns aber gar nicht heimisch ist, eine regionale Baumart beim Kauf auszuwählen wie Kiefer oder Fichte.

Oder wie wäre es, wenn Sie Ihren Weihnachtsbaum in einem Topf kaufen und diesen nach Weihnachten in den Garten pflanzen? Auch bieten manche Gärtnereien oder Baumschulen Weihnachtsbäume im Topf zum Leihen für die Feiertage an. Fragen Sie doch einmal bei der Gärtnerei in eurer Nähe nach! Nachhaltig ist es auch, komplett auf einen echten Weihnachtsbaum zu verzichten und sich selber einen Baum zu basteln. Im Internet finden Sie viele Inspirationen, wie Sie aus Holz, Tüchern oder Ähnlichem einen Baum bastelt und damit zu einer behaglichen Weihnachtsstimmung in eurem Zuhause beitragen. Übrigens sind Weihnachtsbäume aus Plastik keine wirklich Alternative. Auch diese verbrauchen für die Herstellung und die langen Transportwege eine Menge CO2. Da müssten Sie einen solchen Baum schon mehrere Jahre nutzen, damit sich der Kauf als umweltfreundlich erweist.

Schreibe einen Kommentar